22. November 2012

An apple a day...

...keeps in diesem Fall den Doktor nicht away. Inspiriert von wirklich schicken Apfelmuffins, die ich auf Pinterest gefunden habe (wie so oft), habe ich mich für den ersten, den einzigen ersten Geburtstag des Minimenschen entschieden für die Krippe auch so Teile zu backen. Komplizierter Satz. Bevor ihr euch jetzt wundert. Meine sehen nicht so aus, macht aber nichts. Sie gefallen mir trotzdem und den Kindern hoffentlich auch.

So hat also alles angefangen:

Rollfondant und Salzstangen. Fondant ausrollen (um den Roller am besten Frischhaltefolie packen, es klebt sonst wie sau) und Apfelblätter freestylen.
Die Salzstangen habe ich etwas entsalzt und dann in drei Teile geschnitten. Zusammen sah das dann so aus:

Dann habe ich  mich an ein Apfelmuffinrezept gehalten, wahlweise würden hier auch andere Muffinrezepte gehen, aber wo wäre da der Gag? Also Äpfel geschnibbelt.

Trockene Zutaten in die Schüssel geschmissen und verührt.

Flachrührer eingesetzt und flüssige Zutaten hinzugetan. Schön mit Spritzschutz. Ich hatte da letztens so ein Kakaodesaster. Und nun kräftig rühren Baby (Äpfel nicht vergessen!).

 Unterdes habe ich, mangels Muffinblech, meine Silikonförmchen mit rotkarierten Papierförmchen ausgelegt.

Teig reingefüllt. Ich habe mich für nicht so voll entschieden, da es sich ja überwiegend um ganz kleine Menschen handelt, die die Dinger verputzen dürfen. Ab in den vorgeheizten Ofen.

Währenddessen: Chaosbeseitigung.

Aus Puderzucker, Wasser und Lebensmittelfarbe rosanen roten Guss zusammenmischen und Apfelstiele (Salzstangen) und Blätter parat halten. Zuckerguss auf den fertig gebackenen Muffins verteilen, Stiel da reinstecken, wo  ihr nicht den ganzen Muffin zerstört und Blatt dekorativ anrichten.

Ich hoffe, es hat euch gut geschmeckt, ihr kleinen Mäuse!

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